NEUN VERMIETETE EINHEITEN IN ZWEI GESCHICHTLICHEN OBJEKTEN ALS INVESTMENT IN HENNDORF!

MOSER VILLA 

Ursprünglich geht die Gründung (1693) als alte Hoftaverne zurück, danach wurde durch den Hofmaurermeister Sebastian Stumpfegger das Braumeister- bzw. Bindermeisterhaus in Henndorf errichtet.

Im Jahre 1876 ließ der bekannte Brauereibesitzer Kasper Moser das Haus nach Plänen des besonders in der Stadt Salzburg beliebten Architekten und Baumeister Valentin Ceconi umbauen, um diese an den damaligen Zeitgeschmack zu integrieren.

Bei der Moser Villa handelt es sich um ein zweigeschossiges Objekt mit gesamt 5 Einheiten und Teilunterkellerung, der Umbau bezog sich fast ausschließlich auf die Neugestaltung der Fassaden.

Die Fenster im Obergeschoss bekamen eine reich gestaltete Umrahmung mit floraler Stuckierung.

An der dreiachsigen Südfassade sitzt in der Mittelachse ein hölzerner, über beide Geschosse reichender Verandavorbau auf Holzstützen und dieser wurde im Schweizerstil geschmückt.

Besonders an dieser Fassade ist deutlich der Versuch zu erkennen, einen hochbarocken Bau durch eine Neugestaltung der Fassaden, optisch in eine Salzkammergutvilla im Schweizer Stil zu verwandeln.

Die Bedeutung und Bewertung des Objektes im Gutachten als Denkmal wurde nicht bestritten, die Erhaltung dieses Denkmals ist somit gegeben und wurde unter Denkmalschutz gestellt.

Die besagten zwei Wohnungen befinden sich im 1. Obergeschosses der Villa.

Die Top 4 besteht aus einem Vorraum, Küche, Bad, WC und zwei separate Zimmer in einem Ausmaß von ca. 104 m².

Die Top 5 besteht aus Vorraum, Küche, Bad, WC, Abstellraum, 3 separate Zimmer in einem Ausmaß von ca. 95 m² und einem Balkon.

RÖMERSTEIN

Nachdem im Jahr 1680 der Sitz des Pflegegerichts, die Burg Altentann einem Brand zum Opfer fiel, war das Pflegegericht wohl kurzfristig in dem Objekt untergebracht.

In späterer Folge wurde das Objekt als Einkehrgasthaus verwendet und im Grundbuch noch als Wirthstaferne geführt. Als Besitzer erscheint der kaiserliche Beamte Johann von Enzinger und 1702 war in dem Gebäude bereits eine Metzgerei untergebracht.

Der mächtige, zur Straße viergeschossige und zum Hang dreigeschossige Bau ist über einen polygonalen Grundriss errichtet. Die Anordnung der Fenster an den beiden Rückfassaden ist unregelmäßig und geschossweise unterschiedlich. Das Walmdach ist in Ziegeln eingedeckt und im Firstbereich wurde es in Holzschindeln eingedeckt. Auch im Inneren des Gebäudes ist die historische Bausubstanz (Gewölbe) erhalten.

Es steht somit fest, dass das Objekt geschichtlich, künstlerisch und kulturelle Bedeutung besitzt und als Denkmal im Sinne des Denkmalschutzgesetzes zu betrachten ist.

Die 7 besagten Wohnungen sind alle einzeln parifiziert, zu jeder Einheit gehört ein Kellerabteil sowie ein Abstellplatz im Freien.

Objektnummer: 142